Warum Jobsuche auch ohne Not sinnvoll sein kann.
Es gibt viele klassische Gründe, den Job zu wechseln. Oft aus der Perspektive, dass es irgendwo mangelt: Die Familie wächst, das Gehalt aber nicht. Homeoffice kennt man nur vom Hörensagen. Das tägliche Pendeln ist einfach zu nervig geworden.
Alles gute Gründe. Aber auch alles irgendwo aus der Not heraus.
Über die eigentlich beste Position, aus der heraus man den Job wechseln kann, wird aber selten gesprochen: Nämlich wenn eigentlich alles gut ist und man zufrieden ist.
Man mag seinen Job. Die Rahmendaten stimmen. Nirgendwo drückt der Schuh.
Jetzt kann man sich – auch ein wenig zu Recht – fragen: Warum sollte ich dann überhaupt übers Wechseln nachdenken?
Und die Antwort ist: Aus demselben Grund, aus dem man vielleicht am Samstag in der Innenstadt mal das neue MacBook ausprobiert, obwohl das alte eigentlich noch gut läuft. Man kann ohne Druck austesten, ob es nicht doch Potenzial zur Verbesserung gäbe.
Es schadet eben einfach nicht, dann und wann mal die Stellenanzeigen zu überfliegen und zu vergleichen.
Oder sich von einem Recruiter ins Netzwerk aufnehmen zu lassen. Wer weiß, vielleicht klingelt irgendwann das Telefon und ein Jobangebot kommt rein, das so gut ist, dass man dann vielleicht doch übers Wechseln nachdenkt.
Und das Beste daran: Man muss es ja nicht! Man ist völlig frei von Druck in seiner Entscheidung. »Ich könnte« ist eben besser als »Ich muss!«.
Und wenn bei dir alles gut ist, freut uns das natürlich. Aber wir nehmen dich trotzdem gerne in unser Netzwerk auf, und wer weiß, vielleicht können wir dich irgendwann positiv überraschen: Trag dich in unser Netzwerk ein.