Der Kampf ums Homeoffice hat begonnen. 🫨 Leise und unauffällig könnte 2024 zum entscheidenden Jahr werden.
Wie kommt es dazu?
Zunächst: Immer mehr Unternehmen — beispielsweise Apple, Facebook oder ironischerweise sogar Zoom — beordern die Mitarbeiter zurück an den Firmenschreibtisch. Fast zwei Drittel aller CEOs weltweit denken ebenfalls über größere „Rückrufaktionen“ nach.
Zeitgleich solidarisieren sich Millennials und Gen Z im Kampf FÜR mehr Homeoffice und Autonomie. Nur die wenigsten können sich noch fünf Tage Anwesenheit vorstellen.
Und nur der Vollständigkeit halber: Das Durchschnittsalter von Führungskräften liegt in Deutschland bei rund 50 Jahren.
Das perfekte Rezept für einen „Kampf der Arbeitskulturen“? Gar ein Clash der Generationen? 🤔
Hier die Sorge um sinkende Produktivität und Kreativität; Kontrollverlust und Verlust einer jahrzehntelang gewachsenen Arbeitskultur.
Da Aufbruchsstimmung, neue Freiheit, Autonomie und Begeisterung über die technischen Möglichkeiten der neuen digitalen Welt.
Die einen rufen: „Ihr seid faul und unsozial. Weniger produktiv und kontaktarm, und wollt dafür dasselbe Gehalt? Unsere Arbeitskultur verkümmert, und wofür? Morgens länger schlafen? Keine Lust zu pendeln? Damit die Waschmaschine nebenbei läuft? Was für ein Luxusproblem!“
Die anderen antworten: „Zoomer statt Boomer! Die Zukunft ist da, macht die Augen auf. Die Zahnpasta geht nicht wieder in die Tube, und wir nicht mehr fünf Tage an den Schreibtisch. Es kann euch doch egal sein, ob ich an eurem Schreibtisch, an meinem Schreibtisch oder in einem Café in Lissabon sitze. Das Ergebnis zählt. Reden wir doch darüber! Unsere Lebenszeit ist zu kostbar und unsere Zeit zu sehr Konfetti, als dass wir zum alten Modell zurückkehren wollen.“
Ihr seht: Es wird spannend. 🙄
Wer hat recht? Hat wer recht?